Die Osterferien sind vorbei, Präsenzunterricht gibt es aber im Landkreis Roth wegen der aktuellen Inzidenz von über 100 nur für die 4. Klassen und die Abschlussklassen, bei uns also 9. und V2. Außer in einer kleinen Klasse herrscht „Wechselbetrieb“, also tageweiser Unterricht für Gruppe A bzw. B. Weiter gut angenommen wird auch die Notbetreuung.
Alle übrigen Klassen haben Distanzunterricht, bekommen ihre Instruktionen also über Videokonferenzen und lernen und arbeiten zu Hause. Um vor Ansteckung und weiterer Verbreitung sicher zu sein, müssen die Kinder und Jugendlichen im Präsenzunterricht entweder einen aktuellen Schnelltest mit negativem Ergebnis vorweisen oder in der Schule im Klassenzimmer einen Selbsttest unter Aufsicht der Lehrkraft durchführen.
Ein herzliches Dankeschön geht an unseren ehemaligen Kollegen und „Wasserwachtler“ Helmut Köhler, der mit weiteren ehrenamtlichen Helfern zunächst eine Einweisung für unser Kollegium durchgeführt hat und nun bei den ersten Tests die Schüler*innen anleitet und die Lehrkräfte unterstützt.
Was sagen denn nun die Betroffenen nach dem ersten Selbsttest? „War gar nicht schlimm!“ „Hat nur ein bisschen gekitzelt in der Nase!“ „Ich musste nur aufpassen, dass ich nicht niesen muss, weil es gekitzelt hat!“ Stolz schwingt bei den Grundschüler*innen natürlich auch ein bisschen mit nach erfolgreicher erster Testung. Um die etwas angespannte Stimmung vor der ersten Durchführung abzumildern, durften sie sich zunächst einen Erklärfilm aus der Augsburger Puppenkiste mit „Dr. Kasperl“ ansehen, der ein Erdmännchen beim Selbsttest anleitet. Und wenn ein Erdmännchen das schafft…